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11.03.08 "Ludendorffer - religiöse Begründung für menschenverachtende Nazi-Ideologie"

25. Februar 2008 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Artikelserie "Ludendorffer"

ludend1.JPG

Dienstag 11.3.08 - 19 Uhr

Restaurant Mediteran, Kirchplatz 1

Bad Fallingbostel

 

 

 

Seit über 30 Jahren trifft sich der "Bund für Gotterkenntnis (Ludendorffer) eV" zur Ostertagung in Dorfmark. Vom Baby bis zu SeniorInnen gibt es Volkstanz und germanisch elitäre Kultur. Mit dabei sind bekannte Nazis. Die Lehre von Mathilde Ludendorff unterteilt Menschen in "Licht- und Schachtrassen", die einen von Natur aus Herrscher, die anderen Untermenschen.

 

Lisa Böhne: "Neonazis streben ein geschlossenes Weltbild an. Der menschenverachtenden Nazi-Ideologie soll eine religiöse Begründung Legitimität verleihen. Scheinbar religiöse Zirkel, wie die  Ludendorffer, dienen aber auch als Schnittstelle um Menschen anzuwerben, die sich für Elite halten und dem Bildungsbürgertum zuzurechnen sind. Die Schriften der Mathilde Ludendorff sind auch mit einer gehörigen Portion Ausdauer 'hartes Brot'. Es sind die verschwiemelten Begriffe, die Weitschweifigkeit und die schiere Menge des beschmierten Papiers, durch die es der Sekte immer wieder gelingt, Ottilie Normalverbraucherin Sand in die Augen zu streuen. In diesen Dschungel möchte ich ein paar Schneisen schlagen, und Sie/euch daran teilhaben lassen."

 

Lisa Böhne, Dipl. Erziehungswissenschaftlerin, hat das Antifa-Archiv-Osnabrück aufgebaut, ist Mitinitiatorin der Gedenkstätte "Gestapokeller im Schloss OS" und Sprecherin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN/BdA) OS. Sie hat u.a. zu  "Euthanasie", "Rassenhygiene" und Stolpersteine-Biografien gearbeitet.

 

Es laden ein: Antifaschistische Initiative Soltau-Fallingbostel,

DGB-Kulturarbeitskreis, DGB, GEW, IG Metall, NGG, ver.di,

ver.di-Jugend, Bd.90/Die Grünen, SPD, "Zeig Gesicht",

"10 unter 25", Jusos, H.Schui / MdB Die Linke,

Arbeitskreis Umweltschutz Fallingbostel

 

 

ViSdP: H-D Charly Braun / DGB, Bahnhofstr. 17, 29614 Soltau


___________________________________________________________________

und Karfreitag 21.3.08 Dorfmark, ab 14 h   gegenüber "Hotel Deutsches Haus", Hauptstr.
Info-Aktion gegen Ludendorffer

 

 



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A
Hier der Text der "Autonomen Nationalisten" über den 11.3.08 in Bad Fallingbostel:   Antifa Veranstaltung in Bad FallingbostelAm Dienstag den 11.03.2008 fand im im Gasthaus Mediteran eine Informationsveranstaltung unter dem Motto „Ludendorffer - religiöse Begründung für menschenverachtende Nazi-Ideologie" statt.Wir distanzieren uns zwar klar von der Weltanschauung der Ludendorfer, doch wollen wir den selbsternannten Antifaschisten in unserer Region keine Plattform für ihre antidemokratischenWeltanschaung bieten.Um ca. 18.30 Uhr erreichten wir mit 5 nationalen Aktivisten das Parkhaus am Edeka in Bad Fallingbostel. Zur der Zeit waren auch ca. 12 "Antifaschisten" vor Ort, die versuchten unseren PkW anzugreifen. Als wir aber einen Gegenangriff starteten, entschieden sich die anwesenden Antifas das Weite zu suchen und flüchteten. Soviel zum Thema Antifa heißt Angriff.Von diesem fehlgeschlagenen Angriff ließen wir uns natürlich nicht beeindrucken und machten uns mit einem Transparent auf den Weg zum Veranstaltungsort.Unter anderem waren André Aden und V (Name und Wohnort im Text ausgeschrieben) vor Ort. Dort angekommen positionierten wir uns mit unserem Tranpi mit der Aufschrift " Schluss mit dem Gesinnungsterror" vor dem Gasthaus und kurz darauf kam es zu einer zweiten Auseinandersetzung mit den anwesenden Antifaschisten. Bei dieser Auseinandersetzung wurde ein Antifaschist mit einer Glasflasche am Kopf verletzt und einer der nationalen Aktivisten wurde mit Pfefferspray angegriffen. Der verletzte Aktivist wurde gleich nach der Pfefferspay-Attacke brutal von der Polizei auf der Strasse festgenommen. Nach der Festnahme wurde der Nationalist in einen Polizeiwagen gesperrt. Nach ca. einer halben Stunde brachte man den Aktivisten in die nahegelegene Polizeidienstelle wo er sich das Pfefferspray auswaschen konnte. Den anderen vier Aktivisten wurde ein Platzverweis erteilt worauf man sich unter Protest zum PKW begab.Die Polizei fiel an diesem Abend mal wieder durch ihre Inkompetenz auf. Eine Beamter der Bomlitzer Polizei wollte den Aktivisten im Ernst versichern das es erlaubt sei sich auf einer öffentlichen Veranstaltung zu vermummen. Am Ende wurden gegen einen Antifaschisten und einen nationalen Aktivisten Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung gestellt. Dies war nicht unser letzter Besuch. Den regionalen Antifaschisten sei gesagt das wir auch in der Zukunft gegen ihre Veranstaltungen und Aktionen vorgehen werden. Da ihr euch ja auf keine Diskussion mit uns einlasst, da wir nach eurer Meinung keine diskutable Position haben ( die ihr übrigens noch nicht einmal hören wolltet) müssen wir uns jetzt halt anders auseinandersetzen. Denn müssen wir die Konflikte halt auf der Strasse regeln. Wer nicht hören wil muss fühlen.
Antworten
P
<br /> Die "nicht diskutable Meinung" müssen wir nicht hören, die ist auf eurer Internetseite veröffentlicht.<br /> <br /> Wir gestatten euch aber eure Informationen zu veröffentlichen - Wie hier geschehen.<br /> <br /> <br />