Erinnerungen zum „Tag der Befreiung“ - 10. April 1945

Förderverein Gedenkstätte Ahlem -

Verein zur Förderung der Erinnerung an die Israelitische Gartenbauschule als Ort jüdischer Kultur und Stätte nationalsozialistischer Verbrechen

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             Mittwoch, 26. März 2008

Einladung

Erinnerungen zum „Tag der Befreiung“

Am 10. April 1945 war in Hannover der 2. Weltkrieg zu Ende. Amerikanische Truppen befreiten die Hannoveraner von der Naziherrschaft und die vielen Zwangsarbeiter in den KZ und Arbeitslagern in der Stadt von ihren Schergen.

Zwei Veranstaltungen in Hannover-Ahlem erinnern am Donnerstag, 10. April, an dieses bedeutsame lokalhistorische Ereignis vor 63 Jahren.

Andacht am Mahnmal

Um 15:00 Uhr findet am Mahnmal des Konzentrationslagers Ahlem an der Heisterbergallee ein ökumenischer Gottesdienst statt, zu dem die umliegenden Kirchengemeinden, die jüdische Gemeinde Hannover, die Hauptschule Ahlem und der Arbeitskreis „Bürger gestalten ein Mahnmal“ sehr herzlich einladen.

Wie Zeitzeugen die Befreiung erlebten

Anschließend, um 16:30 Uhr, lädt der Förderverein der Gedenkstätte Ahlem zu einer Veranstaltung in die Aula der Justus von Liebig-Schule auf dem Gedenkstättengelände in der Heisterbergallee ein.

Die Zeitzeugen Margrit Adams, Ruth Gröne und Horst Bohne haben den Einmarsch der amerikanischen Soldaten über Ahlem nach Hannover Linden erlebt und schildern ihre Erinnerungen. Danach wird der Dokumentarfilm „Die Hölle auf Erden“ uraufgeführt in dem überlebende Häftlinge des KZ Ahlem und ihre Befreier über unvorstellbare Verbrechen am Stadtrand von Hannover berichten.

Eine Veranstaltung „Gegen das Vergessen“ in Zusammenarbeit mit der

Gedenkstätte Ahlem und dem Netzwerk Erinnerung und Zukunft Region Hannover.