FDP: Arbeitslose sollen Ratten jagen
15.12.08 Berliner Zeitung
FDP: Arbeitslose sollen Ratten jagen
Berliner FDP-Politiker: Zuverdienst für Arme durch Rattenjagd
Berlin, 15. Dezember (AFP) - Der Fraktionsvize der Berliner FDP hat mit der Forderung für Empörung gesorgt, arme Menschen sollten sich mit dem Töten von Ratten etwas dazu verdienen.
"Vor allem Leute, die sonst auch Flaschen sammeln, könnten dann für jede tote Ratte einen Euro bekommen", sagte der
FDP-Chef des Berliner Bezirks Mitte und stellvertretende
FDP-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, Henner Schmidt, dem "Berliner Kurier" vom Montag. Einen entsprechenden Antrag will die FDP demnach am Donnerstag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Mitte einbringen.
Das Erwerbslosen Forum Deutschland forderte FDP-Chef Guido Westerwelle auf, Schmidt zur Räson zu bringen. "Es ist nur noch menschenverachtend und zynisch, wenn dieser arme Menschen zur Jagd auf Ratten schicken will, damit Berlin seine Rattenprobleme gelöst bekommt", erklärte die Organisation am Montag in Bonn. "Sollte die FDP tatsächlich ihren absurden und menschenverachtenden Vorschlag am Donnerstag in die BVV einbringen, können wir eigentlich nur noch Berliner Hartz-IV-Bezieher dazu auffordern, dass sie anstatt Jagd auf Ratten zu machen, besser Jagd auf Berliner FDP-Politiker machen", erklärte der
Sprecher des Forums, Martin Behrsing.
yb/ul
Kommentar eines Lesers:
Ein gute Idee. Angeblich gibt es mehr Ratten als Einwohner, das bedeutet mehr als 80 Millionen Euro sind für die Arbeitslosen zu jagen.
Am besten sollten die Arbeitslosen sich schonmal Knüppel zum Ratten tothauen schnitzen, denn sonst sind bald nicht mehr viele da.
Berlin, 15. Dezember (AFP) - Der Fraktionsvize der Berliner FDP hat mit der Forderung für Empörung gesorgt, arme Menschen sollten sich mit dem Töten von Ratten etwas dazu verdienen.
"Vor allem Leute, die sonst auch Flaschen sammeln, könnten dann für jede tote Ratte einen Euro bekommen", sagte der
FDP-Chef des Berliner Bezirks Mitte und stellvertretende
FDP-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, Henner Schmidt, dem "Berliner Kurier" vom Montag. Einen entsprechenden Antrag will die FDP demnach am Donnerstag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Mitte einbringen.
Das Erwerbslosen Forum Deutschland forderte FDP-Chef Guido Westerwelle auf, Schmidt zur Räson zu bringen. "Es ist nur noch menschenverachtend und zynisch, wenn dieser arme Menschen zur Jagd auf Ratten schicken will, damit Berlin seine Rattenprobleme gelöst bekommt", erklärte die Organisation am Montag in Bonn. "Sollte die FDP tatsächlich ihren absurden und menschenverachtenden Vorschlag am Donnerstag in die BVV einbringen, können wir eigentlich nur noch Berliner Hartz-IV-Bezieher dazu auffordern, dass sie anstatt Jagd auf Ratten zu machen, besser Jagd auf Berliner FDP-Politiker machen", erklärte der
Sprecher des Forums, Martin Behrsing.
yb/ul
Kommentar eines Lesers:
Ein gute Idee. Angeblich gibt es mehr Ratten als Einwohner, das bedeutet mehr als 80 Millionen Euro sind für die Arbeitslosen zu jagen.
Am besten sollten die Arbeitslosen sich schonmal Knüppel zum Ratten tothauen schnitzen, denn sonst sind bald nicht mehr viele da.
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