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Eisdomino vor dem Brandenburger Tor

23. November 2010 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Umwelt


Newsletter 20/2010
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Eisdomino vor dem Brandenburger Tor

Anfang Dezember verhandelt die Welt in Mexiko über Klimaschutz - Ergebnisse werden nicht erwartet. Doch wir wollen Fortschritte und fordern mit einem riesigen Eisdomino, dass Europa entschieden vorangeht. Unterstützen Sie unsere Forderung!

wenn Anfang Dezember im mexikanischen Cancun die internationale Klimakonferenz tagt, bauen wir vor dem Brandenburger Tor ein riesiges Eisdomino auf. Aus hunderten schmelzenden Eisblöcken entsteht ein überdimensionales "-30 %" und verdeutlicht unsere Forderung: Statt auf langwierige Verhandlungen zwischen den Klima-Bremsern USA und China zu warten, kann Europa den Stein wieder ins Rollen bringen. Jetzt muss die EU entschlossen vorangehen - und ihre verbindliche Zusage, 20 Prozent CO2 bis 2020 einzusparen, auf 30 Prozent erhöhen.

30 Prozent weniger Treibhausgase - das fordern auch Umweltminister Norbert Röttgen und seine Amtskollegen aus Großbritannien und Frankreich. Sie wollen die enormen ökonomischen Potentiale für Innovationen und zukunftsfähige Arbeitsplätze nutzen, die durch ambitionierte Klimaschutz-Ziele entstehen. Denn ernst gemeinter Klimaschutz ist auch die beste Wirtschaftspolitik. Doch Kanzlerin Merkel schweigt dazu, und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle leistet sogar hartnäckig Widerstand: Die Klientelinteressen der Auto-, Öl- und Energiekonzerne sind ihm wichtiger.

Fordern Sie von der Bundesregierung konsequenten Klimaschutz!

Wenn die Minister zu den Klima-Gesprächen auf internationalem Parkett eintreffen, tragen wir unsere Forderung mit der Domino-Aktion in die Öffentlichkeit und lassen aus Eisblöcken ein riesiges Zeichen "-30 %" entstehen. Ganz egal, wer ein weltweites Abkommen blockiert - die Bundesregierung muss in der EU für ambitionierte Klimaziele streiten. Doch für die Aktion brauchen wir Ihre Unterstützung: Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende einen Dominostein aus Eis, damit wir ein eindrucksvolles Zeichen für mehr Klimaschutz setzen können!

Spenden Sie Ihren Eisblock für das Domino...

Für eine ökologische Wirtschaftsweise in Europa sind ambitionierte Klimaschutz-Ziele von zentraler Bedeutung. Denn diese schaffen Sicherheit für Investitionen in die Entwicklung von ressourcensparenden Technologien und den Ausbau Erneuerbarer Energien. So entstehen neue Exportchancen und mehr zukunftsfähige Arbeitsplätze, als in klimaschädlichen Industrien verloren gehen.

Fordern Sie von der Bundesregierung, sich für ambitionierte Klimaschutz-Ziele einzusetzen!

Was noch alles bei Campact passiert, erfahren Sie wie immer im Nachrichtenteil.

Mit herzlichen Grüßen
Ferdinand Dürr

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1. Atom: "Wulff tus nicht!"-Kinospot ab Donnerstag in 400 Kinosälen

 

Ab kommenden Donnerstag läuft unser Kinospot "Wulff tus nicht!" für eine Woche in rund 400 Kinosälen im ganzen Land. In dem 60-Sekunden-Clip wird der Bundespräsident von Alpträumen geplagt: Visionen von massiven Bürgerprotesten und explodierenden AKWs stören seinen Schlaf. Doch der Film weiß auch Rat: Für guten Schlaf darf Wulff das verfassungswidrige Atomgesetz nicht unterschreiben!

Bei Wulff ist unsere Botschaft schon angekommen: Letzte Woche haben wir ihm in Karlsruhe über 100.000 Unterschriften unter unserem Appell übergeben. Mittlerweile haben schon mehr als 120.000 Menschen unterschrieben. Wir bleiben dran und erinnern ihn mit weiteren Aktionen an seine Verantwortung als Bundespräsident - als nächstes morgen früh in Berlin (vor dem Hotel Estrel, Sonnenallee 225, 8.30 bis 9.15 Uhr). Kommen Sie vorbei, falls Sie in Berlin sind.

Schauen Sie den Film - und empfehlen Sie ihn weiter!

Liste der Kinos, die unseren Spot zeigen...

Haben Sie den Appell an Wulff schon unterzeichnet?

 

2. Campact: Unsere Arbeit im Fernsehen

 

Wie Tausende Menschen über Campact politisch aktiv werden und mit Aktionen im virtuellen und realen Raum gesellschaftliche Veränderung erreichen - darüber berichten derzeit immer wieder verschiedene Fernsehmagazine. Das nächste Mal heute Abend um 22.30 Uhr im WDR bei West Art unter dem Titel "Die neue Protestkultur". Etwas älter, dafür im Internet einsehbar ist ein schöner Beitrag des NDR.

NDR: Campact - Die Internet-Aktivisten

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