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Protestaktion gegen „Ludendorffer“ blieb friedlich

7. April 2012 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Artikelserie "Ludendorffer"

Demo bei Treffen des „Bund für Gotterkenntnis“: Bis auf kleine Rangelei und markige Sprüche keine Zwischenfälle

Bis auf eine kurze Rangelei an der Straßenabsperrung am Hotel „Deutsches Haus“ und einige markige Sprüche verlief gestern die Protestaktion in Dorfmark gegen die „Ludendorffer“ friedlich. Rund 150 Teilnehmer hatten sich eingefunden, um am Treffpunkt des „Bund für Gotterkenntnis“ (BfG, „Ludendorffer“) gegen Rassismus zu demonstrieren.

[Dorfmark.] Der „Bund“ trifft sich seit Jahrzehnten in Dorfmark zu Ostern. Die vom Verfassungsschutz als „rechtsextremistische Vereinigung“ eingestufte Organisation geht zurück auf Mathilde Ludendorff, Frau des Hitler-Gefährten Erich Ludendorff. Als „Bündnis gegen Ludendorffer“ hatten Antifa, Bündnis 90/Die Grünen, DGB, Die Linke, Ehrbares Handwerk, Ver.di, Jusos und andere zum Protest aufgerufen. Mehr als zuvor nahmen Dorfmarker Bürger teil, auch Ratsmitglieder (die Bad Fallingbosteler Ratfraktion der Grünen sogar komplett) kamen zur Protestaktion. Besondere Vorkommnisse gab es nicht, bestätigt auch die Polizei. Mit Sprechchören wie „Nazis raus“ wurden Teilnehmer der „Ostertagung“ begrüßt, die sich vor die Tür wagten. Musiker Tom Kirk schaffte mit Spottliedern gegen Rechts zeitweise fast so etwas wie Straßenfestatmosphäre.

Artikel vom 07.04.2012

Quelle: www.WZ-Net.de
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