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Termine in Hamburg

23. April 2010 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Kultur

Reaktion auf zwei Suizide innerhalb von sechs Wochen in Hamburger Abschiebehaft:

 

Sofortige Abschaffung der Abschiebehaft und Freilassung der Inhaftierten!
Rücktritt der verantwortlichen Senatoren Ahlhaus und Steffen!
Schluss mit der rassistischen Ausgrenzungs- und Abschiebepolitik gegen Flüchtlinge
und MigrantInnen!
Bewegungsfreiheit, Bleiberecht und gleiche Rechte für alle!

Demonstration in Hamburg
am Samstag, den 24.4.10 um 18.30 Uhr ab Hauptbahnhof (Glockengießerwall)

Abschlusskundgebung: 21.30 Uhr Achidi-John-Platz (Schulterblatt)

Es rufen auf: Flüchtlingsrat Hamburg | Avanti-Projekt undogmatische Linke | kein Mensch ist illegal | VVN.BdA Hamburg I 

Libertäre Harburg | Cafe Exil | anti(ra)²dio | AntiraKneipe | A.R.K! - AntiRassistische Kultur I Hamburger Arbeitskreis Asyl e.V. I 
attac Hamburg I amiga - antimilitaristische FrauenLesbenGruppe Hamburg I GEW-Bleiberechtsausschuss I GEW-Studis I 
Gewerkschaftliche Hochschulgruppe Hamburg I DIE LINKE - Bürgerschaftsfraktion I DIE LINKE - AG Migration und Flucht I 
Projekt Revolutionäre Perspektive (PRP) I S.E.N.G. Hamburg I Revolution-Hamburg I Bürengruppe Paderborn

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Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

„Albträume eines Deportierten“. Bilder von Pierre Fertil

                       

Vom 24. April  bis zum 4. Juli zeigt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme die Sonderausstellung „Albträume eines Deportierten – Bilder von Pierre Fertil“. Ausgestellt sind, erstmals in Deutschland, mehr als 50 Bilder des französischen Mediziners Dr. Pierre Fertil, der 1944 als Student wegen Verbindungen zum französischen Widerstand von der Gestapo festgenommen wurde und von Juli bis September 1944 im KZ Neuengamme inhaftiert war.

 

Zur Eröffnung der Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der französischen „Amicale de Neuengamme“ stattfindet, sind Sie herzlich eingeladen,

 

am Samstag, den 24. April 2010, um 16.00 Uhr,

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Südflügel d. ehem. Walther-Werke,

Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg.

 

Bei der Eröffnung sprechen der Direktor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Dr. Detlef Garbe, der französische Generalkonsul Jean-Pierre Tutin, die Präsidentin der Amicale de Neu-engamme, Janine Grassin (Reims), und die Kuratorin Katharina Hertz-Eichenrode.

 

Pierre Fertil wurde am 10. Februar 1923 in der Bretagne geboren und lebt heute in der Gegend von Nantes.

Nach seiner Inhaftierung im KZ Neuengamme wurde er in das Außenlager Bremen-Blumenthal zur Produktion von U-Boot-Teilen eingeteilt und schließlich in das Auffanglager Sandbostel gebracht, wo er 1945 befreit wurde. 1998 entdeckte ein ehemaliger Mithäftling die Zeichnungen Fertils und überzeugte ihn, sie als wichtiges Zeugnis über die Erfahrungen der Deportation zu bewahren und auszustellen.

 

Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag, 9.30 bis 16.00 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 12.00 bis 19.00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

 

Veranstaltung

Die fremde Erinnerung: Die Araber und der Holocaust

 

Der Holocaust ist für die arabische Welt ein Tabuthema. Was in die

Schlagzeilen der Medien gelangt, ist die Relativierung oder sogar die

komplette Leugnung, dass es den Völkermord am europäischen Judentum je

gegeben hat. Einer der Gründe ist der arabischisraelische Konflikt. Wie

setzen sich arabische Intellektuelle mit diesem dramatischen Kapitel der

Menschheitsgeschichte auseinander?

Dr. Omar Kamil, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut

für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Das Thema

Holocaust-Wahrnehmungen im arabischen Raum zählt zu seinen

Forschungsschwerpunkten.

 

Datum:

Donnerstag, 22. April 2010, 19.30 Uhr

 

Ort:

Asien-Afrika Institut der Uni Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1

 

Preis:

Eintritt frei!

 

Veranstalter:

Im Rahmen der Kulturwochen Mittlerer Osten

 

Web:

www.kulturwochen-mittlerer-osten.de

 

 

Kulturfest

Marhaba! – Guten Tag!

 

Ein orientalischer Abend für den Austausch mit Menschen, die am

Mittleren Osten interessiert sind: Organisatoren, Referenten, Besucher

der Kulturwochen und Mitglieder von Migrantengemeinden. Initiativen und

Vereine, die zum Nahen und Mittleren Osten arbeiten, präsentieren ihre

Arbeit an Ständen im Foyer. Die Sängerin Aneta Barcik bringt arabische

Lieder zu Gehör, begleitet von dem Musiker Ali Shibly an der Oud. Das

Restaurant Okzident bietet Köstlichkeiten der orientalischen Küche an.

 

Datum:

Freitag, 23. April 2010, 19.30 Uhr

 

Ort:

Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64

 

Preis:

5 Euro, ermäßigt 3 Euro

 

Veranstalter:

Im Rahmen der Kulturwochen Mittlerer Osten

 

Web:

www.kulturwochen-mittlerer-osten.de

 

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Veranstaltung

Arbeitsrechte in der IT-Branche in Zeiten der Krise - das Beispiel Mexiko

 

Rubenia Guadalupe Delgado Figueroa (32 Jahre) arbeitet seit 6 Jahren

beim Centro de Reflexión y Acción Laborales (CEREAL) in Guadalajara

(Mexiko). Die Einrichtung hilft seit mehr als 30 Jahren Indigenen und

ArbeiterInnen bei der Weiterbildung und Organisation. Seit 5 Jahren

liegt hierbei ihr Schwerpunkt auf der IT-Industrie. Merejilda Peñaloza

Mora (28 Jahre), kurz Mery arbeitet in der IT-Branche und stellt

Blackberrys her. Auf der Rundreise durch Deutschland (26.4. bis 6.5.)

informieren die beiden Frauen über die IT-Industrie Mexikos und die

Auswirkungen der Finanzkrise auf diesen Bereich. Sie zeigen die

Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum textilen Sektor auf und

thematisieren auch die Probleme, die aus den schnelllebigen Konsum von

Computer, Handy & Co. entstehen: ArbeiterInnen in den Produktionsstätten

zahlen den Wechsel zum neusten High-Tech-Trend mit Kurzzeitvertägen von

einem Monat und Hungerlöhnen.

 

Datum:

Montag, 26. April 2010, 19.30 Uhr

 

Ort:

Werkstatt 3 , Nernstweg 32 – 34, 22767 Hamburg

 

Preis:

Eintritt frei!

 

Veranstalter:

Nordelbisches Missionszentrum, Werkstatt 3 e.V. , Eine Welt Netzwerk

Hamburg e.V., Initiative Mexiko, Nordelbisches Frauenwerk

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